Berichte

Herbstzuchtprüfung am 2. September 2017 in Buchheim

Es ist ziemlich frisch geworden in der Nacht vom 1. auf den 2. September. Morgens hat es gerade einmal neun Grad. Die Luft ist kühl und klar, es hat hier in Buchheim nicht mehr geregnet und scheint ein richtig guter Tag für eine Prüfung zu werden .

verschlafenPünktlich um sieben Uhr trudeln die ersten im Suchenlokal - Gasthof Hofmann in Ergersheim - ein. Jetzt brauchen wir erst einmal alle einen Kaffee, sozusagen zum Frühstück. Nach und nach füllt sich der Wirtsraum. Aber noch wirken alle ziemlich verschlafen.

 

Nur einer ist schon hellwach und hat alle Hände voll zu tun: Ernst Dürr, unser Suchenleiter. Er sammelt die Ahnentafeln ein, prüft Impfpässe und Jagdschein, gibt die Richterbücher aus und erklärt den Richteranwärtern - diesmal alle aus Gastvereinen - mit welcher Gruppe sie unterwegs sind.

Um acht geht es dann los. Offene Richterbesprechung: Ernst Dürr informiert zunächst über die Gruppeneinteilung, wer mit wem wo unterwegs sein wird. Dann erklärt er noch einmal, worauf es heute bei dieser Prüfung ankommt. Schließlich begrüßte auch noch unser Vorsitzender, Norbert Wirsing, alle ganz herzlich, vor allem aber einen, unseren Roland Ostheimer, denn der durfte am Tag zuvor seinen 80. Geburtstag feiern. Auch wenn keiner ihm das ansieht oder glauben kann. Herzlichen Glückwunsch Roland, von uns allen!!

 

 

Wir, die Gruppe im Revier Altheim von Hartmut Marr, waren nur zwei Hunde. Unsere Richter: Ute Ehebauer, Richterobfrau, Hans Warnick und Dieter Kehrstephan.

 

Wir begannen mit der Wasserarbeit. Also erstes Ziel: Der Weiher in Ergersheim.

 

 

Auf dem Weg zur Wasserarbeit. Richterobmann am Weiher hier ist Helmut Scheuerlein, seine Mitrichter: Fritz Keitel und Walter Dobner.

Als erstes wurde die Schussfestigkeit am Wasser geprüft. Unsere Hunde ließen sich davon überhaupt nicht beeindrucken.

 

 

Die nächste Aufgabe: Verlorenbringen, zielstrebig schimmt der Hund zum Schilf am gegenüberliegenden Ufer, findet und kommt erfolgreich zurück.

 

Auch das ist überstanden. Auch die Königsdisziplin, das Stöbern hinter der Ente, haben unsere Hunde bestens gemeistert.

Nach dem Wasser rücken wir ab ins Feldrevier. Herzlichen Dank an Hartmut Marr und alle anderen Revierinhaber, die ihre Reviere für uns zur Verfügung gestellt haben.

Wir beginnen mit der Federwildschleppe. Nicola wird angewiesen und setzt ihren Hund an

 

 

So ist er brav...

 Auf der Haarwildschleppe ...

 

Puhh, das Schwierigste ist schon mal geschafft.

Jetzt geht's zur Suche und zur Schussfestigkeit.

Thor und Nicola zeigen, wie man dabei alles richtig macht. Eine glatte 11, Glückwunsch!

Such voran...

 

 

 

Schließlich geht's noch durchs Biotop, zum Vorstehen

 

 

 

Er hatte das alles letztes Jahr, Regent von Buchheim, hier in Altheim sozusagen Revierhund, darf diesmal nur zuschauen.

 

 

 

Langsam geht ein toller Suchentag zu Ende. Nur noch Zähne anschauen: Alles in Ordnung

Endlich raus aus den Gummistiefeln. Da ist einer auch ganz schön geschafft. So viel Nasenarbeit macht selbst Kraftpakete müde.

 

 

Zurück im Suchenlokal sind schon fast alle da. Eine fröhliche Runde erwartet uns. Bis alles fertig ist, bleibt Zeit zum Ratschen und Fachsimpeln und zum Essen natürlich. Schließlich haben wir einen riesigen Hunger mitgebracht.

 

 

 

Dann wird es noch einmal spannend. Ernst Dürr liest die Ergebnisse vor. Zwei Gespanne haben die Prüfung leider nicht bestanden. Zwei Hündinnen konnten das Armbruster Haltabzeichen ablegen. Die Ergebnisse im Einzelnen sind hier zu finden. Suchensieger mit 188 Punkten wurde Aika vom Steigerwald, geführt von Udo Krämer. Herzlichen Glückwunsch!

 

Ein schöner Suchentag!